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Kopfkissen Test 2021 – Testsieger Vergleich

Im Hinblick auf einen gesunden und ergonomischen Schlaf spielen nicht nur die Matratze und der Lattenrost eine wichtige Rolle. Das Kopfkissen sollte ebenfalls eine hohe Qualität besitzen und zu den individuellen Schlafvorlieben passen. Liegt der Kopf auf einem minderwertigen oder unpassenden Kissen, dann führt dies zu unangenehmen Konsequenzen. Unter anderem kann sich die Hals- und Nackenmuskulatur überdehnen und dadurch entstehen Verspannungen. Diese führen früher oder später auf jeden Fall zu Kopfschmerzen. Ein qualitativ hochwertiges Kopfkissen sorgt dafür, dass der Kopf beim Schlafen optimal gehalten wird und verhindert zuverlässig ein Abknicken des Kopfes. Zusätzlich wird die Wirbelsäule optimal entlastet.

Kopfkissen Test 2021

Kopfkissen werden im Handel in einer schier unendlich großen Vielfalt angeboten. Es gibt nicht nur Unterschiede im Hinblick auf die Größe, Form und Materialbeschaffenheit, sondern auch viele unterschiedliche Kopfkissenarten. Unter anderem finden sich im Handel spezielle Nackenstützkissen, Bauchschläferkissen und Kissen für Seitenschläfer. Aufgrund dieser großen Auswahl an unterschiedlichen Kopfkissen fällt die Entscheidung den meisten Käufern sehr schwer. Ein Fehlkauf belastet nicht nur den Geldbeutel zusätzlich, sondern wirklich auf lange Sicht auch nachteilig auf die Gesundheit aus. Deshalb sollte sich jeder Käufer umfangreich informieren. Der Kopfkissen Test 2021 ist für diesen Zweck immens hilfreich. Über diesen finden sich qualitativ hochwertige Kissen für alle Schläfertypen. Mit einem geringen Zeitaufwand kann sich jeder Käufer über die verschiedenen Kopfkissen informieren. Sehr empfehlenswert sind die Kopfkissen Testsieger. Diese Modelle wurden ausführlich überprüft und haben im Kopfkissen Test 2021 besonders überzeugt. Die Kopfkissen Testsieger zeichnen sich durch eine besonders hohe Qualität und eine tadellose Verarbeitung aus und bieten einen hohen Schlafkomfort.

Kopfkissen-Typen im Vergleich

Die praktischen Nackenstützkissen sind besonders ergonomisch und werden auf Basis einer langjährigen medizinischen Forschung entwickelt. Die speziellen Kopfkissen für Seitenschläfer unterscheiden sich von ihrer Form her deutlich von den normalen Kopfkissen und passen hervorragend zu den besonderen Bedürfnissen von Menschen, die auf der Seite liegen. Die Bauchschläferkissen ermöglichen Menschen, die auf dem Bauch liegen, einen hohen und gesunden Schlafkomfort. Moderne Wasserkissen und Gelkissen zeichnen sich durch einen hohen Liegekomfort aus. Die klassischen Daunenkissen sind besonders weich, während Rosshaarkissen sehr feuchtigkeitsregulierend und hochelastisch sind.

Seitenschläferkissen im Test

Was ist ein Seitenschläferkissen?

Menschen, die hauptsächlich auf der Seite liegen benötigen auf jeden Fall ein spezielles Kopfkissen. In dieser Lage bilden die Schulter und der Hals einen Freiraum und dieser sollte mit einem Kissen ausgefüllt werden. Ein Seitenschläferkissen ist deutlich länger (1,20 bis 2 Meter) und zwischen 20 cm bis 40 cm breit. Damit ist es um einiges größer als ein herkömmliches Kopfkissen. Die meisten Modelle haben die Form von einer langen Rolle. Es gibt aber auch noch andere Formen, wie zum Beispiel die U-Form, die C-Form und die Zahl 7. Bei den meisten Seitenschläferkissen kommt als Innenleben eine Faserfüllung aus Polyester zum Einsatz.

Welche Vorteile bietet ein Seitenschläferkissen?

Das Seitenschläferkissen wurde für die besonderen Bedürfnisse der Seitenschläfer entwickelt. Aufgrund seiner Größe kann es ohne Probleme beim Schlafen umklammert werden. Es wird meist entlang des Körpers positioniert und sorgt beim Schlafen für zusätzlichen Halt. Auf dem langen Kissen haben der Kopf und der obere Beinbereich genügend Platz. Durch das spezielle Kissen wird eine verkrümmte Schlafhaltung vermieden, während sich die Muskeln optimal entspannen können. Dank der geraden Schlafhaltung wird beim Liegen die Wirbelsäule zuverlässig entlastet und die Lendenwirbel können sich nicht überdehnen. Der Kopf kann auf einem Seitenschläferkissen in der seitlichen Lage nicht überspannt werden und dies verhindert die unangenehmen Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich.

Für wen ist ein Seitenschläferkissen geeignet?

Ein Seitenschläferkissen eignet sich für alle Menschen, die in der Nacht auf der Seite schlafen. Es wurde für diese Schlafhaltung entwickelt und ermöglicht einen ergonomischen sowie gesunden Schlaf. Nicht nur Seitenschläfer, sondern auch schwangere Frauen profitieren von den speziellen Kissen. Trotz einem wachsenden Bauch können die Frauen eine schützende und angenehme Schlaflage einnehmen.

Bauchschläferkissen im Test

Was ist ein Bauschläferkissen?

Menschen, die auf dem Bauch schlafen, benötigen in der Regel kein Kissen. Sie liegen meistens direkt auf der Matratze oder nutzen ihre Hände als Kissen. Die Bauchlage bringt leider einige Nachteile mit sich. Sie erschwert der Lunge das Atmen und führt in den meisten Fällen zu Nackenschmerzen. Aus diesen Gründen sollten auch Bauchschläfer ein passendes Kissen verwenden. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Kopfkissen wurde das Bauchschläferkissen speziell für die Bedürfnisse der Bauchschläfer entwickelt und sorgt für einen gesunden erholsamen Schlaf. Es gibt flache Bauchschläferkissen in den Größen 40 x 80 cm und 80 x 80 sowie besondere Kissen in der Form von einem Schmetterling.

Welche Vorteile bietet ein Bauschläferkissen?

Die Bauchlage ist wissenschaftlich bewiesen die ungesündeste Schlafposition und besitzt einige Nachteile. Diese können nur mit einem passenden Bauchschläferkissen behoben werden. Dieses sorgt dank seiner Anpassungsfähigkeit für ein unbeschwertes Atmen in der Nacht. Es stützt den Kopf des Bauchschläfers zuverlässig und entlastet gleichzeitig den Nacken. Die Wirbelsäule bleibt beim Liegen in ihrer natürlichen Form und dies ermöglicht einen erholsamen Schlaf. Ohne ein Kissen oder mit den Armen als Kissenersatz entsteht ein Hohlkreuz. Dieses wird mit einem Bauchschläferkissen verhindert und die Bauchschläfer profitieren von einer gesunden und komfortablen Stütze. Zu den weiteren Vorteilen zählen eine bessere Durchblutung und die Linderung von Nacken- und Rückenschmerzen.

Für wen ist ein Bauschläferkissen geeignet?

Ein Bauchschläferkissen eignet sich, wie der Name bereits verrät, für Menschen, die auf dem Bauch liegen. Aufgrund der speziellen Form und Eigenschaften des Kissens ist es weder für Rücken- noch für Seitenschläfer geeignet. Nachdem sich die Bauchschläfer an das spezielle Kissen gewöhnt haben, kommen Sie in den Genuss von einem hohen Schlafkomfort.

Nackenstützkissen im Test

Was ist ein Nackenstützkissen?

Ein Nackenstützkissen ist ein besonderes Kissen, welches dank seiner an den menschlichen Körper angepassten Form eine anatomisch korrekte Haltung gewährleistet. Je nach Schlaflage und Körperbau muss das Kissen ganz unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Im Hinblick auf die Form, die Höhe und die Größe des Nackenstützkissens gibt es somit deutliche Unterschiede. Die meisten Kissen orientieren sich aber an den Maßen 40 x 80 cm. Da das spezielle Kissen den Nacken stützen soll, wird für das Innenleben ein geeignetes und formstabiles Material benötigt. Die meisten Kissenkerne bestehen aus synthetischem oder aus natürlichem Latex, aus Kaltschaum oder aus einem viscoelastischen Schaum.

Welche Vorteile bietet ein Nackenstützkissen?

Wie der Name bereits verrät, stützt das Kissen den Nacken. Dies ist aber nicht der einzige Vorteil. Mit einem orthopädisch korrekt geformten Nackenstützkissen wird die Lücke zwischen dem Kopf, der Halswirbelsäule und dem Nacken optimal ausgefüllt. Dadurch können Verspannungen, Rücken- und Gelenkbeschwerden sowie Nackenschmerzen zuverlässig verhindert werden. Auch bei bereits vorhandenen Problemen sorgt das Nackenstützkissen in vielen Fällen für eine deutliche Linderung. Aufgrund der anatomisch optimalen Liegeposition bleibt die natürliche Position der Wirbelsäule während der Nacht erhalten. Dank der speziellen Form des Kissens liegen nur Kopf und Hals auf dem Kissen, während die Schultern direkt auf der Matratze aufliegen.

Für wen ist ein Nackenstützkissen geeignet?

Generell gibt es ein passendes Nackenstützkissen für alle Schläfertypen. Menschen, die unter Verspannungen, Schlafstörungen oder Nackenschmerzen leiden, können diese Beschwerden mit einem qualitativ hochwertigen Nackenstützkissen lindern. Aufgrund seiner hervorragenden Stützfunktion ist ein Nackenstützkissen sowohl für Rücken- als auch für Seitenschläfer mit Beschwerden im Nacken- und im Halswirbelbereich bestens geeignet.

Daunenkissen im Test

Was ist ein Daunenkissen?

In Deutschland zählen die Daunen zu den beliebtesten Kopfkissenfüllungen. Ein Daunenkissen ist leicht, an schweigsam und weich. Die elastische Füllung besteht hauptsächlich aus Daunen und sorgt für einen sehr guten Stützkomfort. Die Federn des Unterkleides eines Vogels werden als Daunen bezeichnet. Diese schützen die Tiere zuverlässig vor Kälte und Nässe. Daunen sind flauschig und weich und besitzen im Vergleich zu anderen Federarten keinen harten Federkiel. Bei einem Daunenkissen besteht die Füllung entweder aus Daunen von Gänsen oder Enten. Die Gänsedaunen sind größer und haben einen reichhaltigeren Flaum als die Entendaunen. Nur wenn die Füllung mindestens 60 Prozent Daunen enthält, handelt es sich um ein echtes Daunenkissen.

Welche Vorteile bietet ein Daunenkissen?

Ein Daunenkissen ist sehr weich und wiegt weniger als andere Kissenarten. Die Füllung ist zum einen elastisch und zum anderen weich und anschmiegsam. Die Daunen sind sehr atmungsaktiv und sorgen dadurch für ein gesundes Schlafklima. Die Feuchtigkeit wird sehr gut aufgenommen und anschließend wieder zurück an die Raumluft abgegeben. Daunenkissen werden aufgrund ihrer isolierenden Eigenschaften von vielen Menschen bevorzugt. Auch in den kalten Winternächten wärmen die Kissen hervorragend. Daunenkissen bestehen zu 100 Prozent aus natürlichen Materialien und sind sehr komfortabel. Zudem sind sie lange haltbar, können problemlos in der Waschmaschine gereinigt werden und eignen sich somit auch für Allergiker.

Für wen ist ein Daunenkissen geeignet?

Für Menschen, die beim Liegen ein weiches, bequemens und elastisches Kissen bevorzugen, ist ein Daunenkissen hervorragend geeignet. Dank der isolierenden Eigenschaften eignen sich die Daunenkissen auch für Menschen, die in der Nacht schnell frieren. Für Schläfer, die ein Kissen mit einer hohen Bauschkraft bevorzugen, ist eine Daunenfüllung ebenfalls sehr gut geeignet.

Wasserkissen im Test

Was ist ein Wasserkissen?

Ein Wasserkissen ist ein modernes Schlafkissen und besitzt einen Wasserkern. Dadurch ist es besonders bequem und ermöglicht einen erholsamen Schlaf. Das Wasserkissen besteht aus mehreren Schichten und ähnelt von der Form her einem herkömmlichen Kopfkissen. Im Inneren befindet sich ein Wasserbehälter. Dieser kann mit einer individuellen Menge an Wasser aufgefüllt werden und dadurch lässt sich ein unterschiedlicher Härtegrad erreichen. Je mehr Wasser sich im Wasserkern befindet, desto härter wird das Wasserkissen. Umgeben ist der Wasserkern von unterschiedlichen Schichten und diese bestehen unter anderem aus Baumwolle, Daunen oder aus Fasern. Die Kombination aus dem Wasserkernen und den unterschiedlichen Schichten macht das Wasserkissen besonders bequem.

Welche Vorteile bietet ein Wasserkissen?

Durch den einstellbaren Wasserkern lässt sich das Wasserkissen hervorragend an die individuellen Vorlieben anpassen. Dadurch ist das Kissen zum einen sehr bequem und sorgt dafür, dass Kopf und Hals zuverlässig gestützt werden. Beim Schlafen passt sich das Kissen automatisch an die jeweilige Liegeposition an. Das Wasserkissen kann bei der morgendlichen Nackensteife helfen und lässt sich auch erfolgreich bei Nacken- und Kopfschmerzen einsetzen. Einige Studien belegen, dass auf einem Wasserkissen ein gesunder und erholsamer Schlaf möglich ist. Zwar besitzt das Wasserkissen keine besonders ergonomische Form wie ein Nackenstützkissen, es ist aber dennoch hilfreich für Menschen mit chronischen Nackenschmerzen.

Für wen ist ein Wasserkissen geeignet?

Das Wasserkissen lässt sich vom Härtegrad her individuell anpassen und eignet sich somit für alle unterschiedlichen Schläfertypen. Es ist besonders gut für Menschen geeignet, die unter Nacken- und Kopfschmerzen leiden. Da sich das Kissen beim Schlafen von alleine an die Schlafposition anpasst, eignet es sich auch für sehr unruhige Schläfer.

Gelkissen im Test

Was ist ein Gelkissen?

Das Gelkissen bzw. das Gelschaumkissen ist eine besondere Form des Schlafkissens. Es ist entweder komplett oder nur zum Teil mit Gel gefüllt. Die Füllung ist für die Gesundheit vollkommen unbedenklich. Bei Druckeinwirkung verdrängt sich das enthaltene Gel von alleine und somit passt sich das Kissen automatisch an die anatomischen Gegebenheiten an. Der Auflagedruck wird gleichmäßig über die gesamte Fläche des Kopfkissens verteilt und der Nacken wird entlastet. Im Handel gibt es nichtbefüllbare Gelkissen und Kissen, bei denen die Füllmenge individuell bestimmt werden kann. Die meisten Gelkissen verfügen über eine ergonomische Form und passen sich hervorragend an den Körper an.

Welche Vorteile bietet ein Gelkissen?

Dank der hochwertigen Gelfüllung passt sich das Gelkissen hervorragend an den Kopf- und Nackenbereich an. Es bietet eine sehr gute Stützfunktion und sorgt dafür, dass der Nacken, die Schultern und der Rücken entlastet werden. Wird die Schlafposition gewechselt, so passt sich das Kissen automatisch an die neue Position an. Für die Herstellung des Kissens mussten keine Tiere leiden und die Gelfüllung kann auch keine Allergien auslösen. Der Kopf wird in einer ruhigen Schlafposition gehalten, da Halswirbelbereich gestützt und der Rücken orthopädisch optimal gelagert. Gelkissen können neue Kopfschmerzen verhindern, dass Schnarchen reduzieren, die Durchblutung fördern und bestehende Kopf- oder Nackenschmerzen lindern.

Für wen ist ein Gelkissen geeignet?

Das Gelkissen eignet sich besonders gut für Seitenschläfer und für Rückenschläfer. Aufgrund der Höhe sind die Kissen für Bauchschläfer weniger gut geeignet. Generell profitieren alle Menschen von den ergonomischen Kissen. Besonders gut geeignet ist das Gelkissen für Menschen, die unter Schlafproblemen, Kopf- oder Nackenschmerzen leiden. Hausstauballergiker können die Kissen ebenfalls bedenkenlos verwenden.

Rosshaarkissen im Test

Was ist ein Rosshaarkissen?

Das Rosshaarkissen besitzt in der Regel eine rechteckige Form und ist in unterschiedlichen Größen erhältlich. Als Füllmaterial wird natürliches Rosshaar (auch Schweifhaar genannt) verwendet. Bei qualitativ hochwertigen Kissen besteht die Füllung zu 100 Prozent aus natürlichem Rosshaar. Dieses wird gewonnen, indem die Schweif- und Mähnenhaare ausgekämmt oder gestutzt werden. Rosshaar ist drahtig und wird unter Wasserdampf gekräuselt. Das Material zeichnet sich durch eine sehr hohe Sprungkraft und Elastizität aus und diese Eigenschaften bleiben dauerhaft erhalten. Durch das traditionelle Füllmaterial erfreuen sich die Rosshaarkissen an einer großen Beliebtheit und besitzen eine feste sowie flexible Oberfläche. Als Bezugsmaterial wird in der Regel 100 Prozent Baumwolle verwendet.

Welche Vorteile bietet ein Rosshaarkissen?

Das natürliche Füllmaterial ist ein nachwachsender Rohstoff und für die Gesundheit vollkommen unbedenklich. Rosshaarkissen zeichnen sich durch ein sehr hohes Feuchtigkeits-Transportvermögen, eine gute Atmungsaktivität und eine zuverlässige Durchlüftung der Fasern aus. Dadurch profitieren die Schläfer von einem gesunden und immer trockenen Schlafklima. Die Kissen sind hochelastisch und federnd und zudem schadstoffgeprüft und chemisch unbehandelt. Dank des aufwendigen Herstellungsverfahrens bleibt die Sprungkraft des Rosshaars dauerhaft erhalten. Die Füllmenge, die Höhe und auch das Volumen der Kissen können problemlos an die individuellen Liegewünsche angepasst werden. Rosshaarkissen sind sehr pflegeleicht, denn die äußere Kissenhülle kann bei 60 Grad gewaschen werden.

Für wen ist ein Rosshaarkissen geeignet?

Für Menschen, die ein anpassungsfähiges und hochelastisches Kissen mit einer hohen Sprungkraft benötigen, ist ein Rosshaarkissen ideal. Aufgrund dem sehr hohen Feuchtigkeits-Transportvermögen und dem trockenen Schlafklima eignen sich Rosshaarkissen hervorragend für Menschen, die in der Nacht stark schwitzen. Da das Füllmaterial bei Bedarf entnommen oder zugegeben werden kann, eignen sich die Kissen für jede Schulterbreite.

Worauf muss man beim Kauf eines Kopfkissens achten?

  • Die riesige Auswahl an Kopfkissen macht es Käufern nicht gerade leicht ein passendes Kissen zu finden. Kopfkissen gibt es in vielen unterschiedlichen Formen, Größen und mit verschiedenen Füllungen. Beim Kauf müssen auf einige Kriterien geachtet werden. Generell spielen die Art der Matratze und die Schlafposition die wichtigsten Rollen.
  • Bei einer harten Matratze sollte das Kissen etwas höher sein, damit es den natürlichen Verlauf der Wirbelsäule unterstützen kann. Bei einer weichen Matratze ist ein flaches Kissen von Vorteil. Noch wichtiger als die Beschaffenheit der Matratze ist die Schlafposition. Es gibt passende Kopfkissen für Rücken-, Bauch- und für Seitenschläfer.
  • Menschen, die auf dem Rücken liegen, sollten ein eher flaches Kopfkissen wählen. Dieses muss den Nackenbereich optimal abstützen, denn sonst gibt dieser zu weit nach vorne oder hinten. Bauchschläfer benötigen ein spezielles Bauchschläferkopfkissen und dieses sollte die Nachteile der unbeliebtesten Schlafposition so gut es geht ausgleichen. Menschen, die auf der Seite schlafen, kaufen am besten ein etwas härteres Kopfkissen. Besonders gut geeignet sind die speziellen Seitenschläferkissen. Für Rücken- und Seitenschläfer mit Nacken- und Kopfbeschwerden eignet sich ein Nackenstützkissen.
  • Beim Kauf eines Kopfkissens sollte man auch unbedingt auf die Füllung achten. Jede Füllung besitzt besondere Eigenschaften und hat natürlich diverse Vorteile und Nachteile. Die klassischen Daunenkissen sind sehr weich und elastisch und sorgen zusätzlich für ein warmes Schlafklima. Besonders komfortabel, weich und hochelastisch sind Kissen mit einer Wasser- oder einer Gelfüllung. Wasserkissen können von der Höhe individuell angepasst werden und eignen sich somit für alle Schläfertypen. Gelkissen eignen sich besonders gut für Seiten- und Rückenschläfer und für Menschen mit Schlafproblemen.

Welche Kopfkissen sind für Allergiker geeignet?

Menschen, die an einer Hausstauballergie leiden, können nicht einfach ein beliebiges Kopfkissen kaufen. Sie müssen darauf achten, dass die verwendeten Materialien für ihre Gesundheit unbedenklich sind. Kopfkissen mit einer Füllung aus natürlichem Rosshaar sind für Allergiker seht gut geeignet. Das Gleiche gilt auch für Kopfkissen mit einer Füllung aus Gel oder Wasser. Beide Materialien sind für Hausstauballergiker vollkommen unbedenklich. Kopfkissen mit einer Füllung aus Hohlfaserkugeln können Allergiker ebenfalls kaufen. Unabhängig vom gewählten Material des Kopfkissens sollten Allergiker auf jeden Fall auf einen abnehmbaren Bezug achten. Dieser sollte bei mindestens 60 Grad in der Waschmaschine gereinigt werden können.

Welche Kopfkissenformate gibt es?

  • Es gibt viele unterschiedliche Kopfkissenformate. In Deutschland sind die Standardkopfkissen in der Regel rechteckig und in den beiden Größen 80 x 80 cm und 40 x 80 cm erhältlich. Obwohl es mittlerweile noch viele andere Größen gibt, werden diese 2 Formate immer noch am meisten verkauft. Auf einem Kopfkissen in der Größe 40 × 80 cm kann die Schulter optimal einsinken.
  • Die Seitenschläferkissen unterscheiden sich deutlich von den Standardkopfkissen und haben andere Formate. Die Kissen sind zwar meist ebenfalls rechteckig, sind aber viel länger als die klassischen Kissen. Im Handel werden Seitenschläferkissen mit einer Länge von 1,20 Meter bis 2,00 Meter und einer Breite von 20 bis 40 cm angeboten.
  • Auch wenn die meisten Kopfkissen eine rechteckige Form besitzen, gibt es immer mehr moderne Kissen mit einer anderen Form. U-förmige Kopfkissen eignen sich hervorragend für Seitenschläfer und werden auch sehr häufig von Schwangeren bevorzugt. Kissen in der Form der Zahl 7 entlastenden Wirbelsäulenbereich und eignen sich für unruhige Schläfer oder Schnarcher.

Mit was können Kopfkissen befüllt sein?

  • Viele herkömmliche Kopfkissen haben eine Daunen- oder Federfüllung. Je mehr Daunen in den Kissen sind, desto weicher wird es und je mehr Federn enthalten sind, desto fester wird das Kissen. Füllungen aus Naturhaar, wie zum Beispiel eine Mischung aus Schafschurwolle und Kamelhaar oder Merinowolle sind fest und stabil aber ebenfalls elastisch. Bei einem Naturhaarkissen ist der Feuchtigkeitstransport optimal und entsteht keine Stauwärme.
  • Kopfkissen mit Hirse- und Dinkelfüllungen sind recht fest und speichern zuverlässig die Körperwärme. Das auftretende Riesegeräusch wirkt auf viele Menschen beruhigend. Kissen mit Flocken- oder Stäbchenfüllungen verlieren nicht so schnell ihre Höhe und sind sehr formbeständig. Latex- und Viscoschaum sind sehr anpassungsfähig und weichen. Kissen mit PU- oder Kaltschaumfüllungen zeichnen sich durch eine hohe Stützkraft aus.
  • Der thermoelastische Viscoschaum sorgt für ein druckentlastetes und angepasstes Liegegefühl und verfügt über eine gute Stützkraft. Füllungen aus Latex sind sehr wich und passen sich hervorragend an die Nacken- und Kopfpartie an. Gelschaum-Füllungen haben die gleichen Eigenschaften wie Viscoschaumfüllungen, sind allerdings temperaturunabhängig.

Wie pflegt man sein Kopfkissen richtig?

  • Kopfkissen mit einer losen Füllung sollten auf jeden Fall in regelmäßigen Abständen aufgeschüttet werden. Dadurch bleiben die Anpassungsfähigkeit und die Bauschkraft erhalten. Aufgrund von Verschmutzungen durch Hauptartikel und Schweiß sollten Feder- und Daunenkissen am besten täglich ausgeschüttet werden.
  • Ein Lüften in der frischen Luft ist ebenfalls von Vorteil. Kopfkissen mit einer Faser- oder Kügelchenfüllung sollten ausschließlich nur an einem schattigen Platz gelüftet werden.
  • Ist die Kopfkissenfüllung waschbar, so sollte das ganze Kopfkissen zweimal pro Jahr gewaschen werden. Das Gleiche gilt auch bei den waschsparen Bezügen Nackenstützkissen mit Schaumstoffkern. Generell sollten die Kopfkissen häufiger gewaschen werden als die Bettdecken, denn am Kopf schwitzen die Menschen mehr.
  • Menschen mit einer Hausstauballergie und stark schwitzende Schläfer sollten ihr Kopfkissen noch häufiger reinigen. Bei einem Nackenstützkissen mit einer Plattenfüllung wird der Bezug gewaschen und die Platten werden regelmäßig ausgeklopft und entstaubt.
  • Bei Kopfkissen mit Daunen oder Federn können manchmal Verknüpfungen auftreten. Diese lassen sich auflösen, indem die Naht ein paar Zentimeter geöffnet und mit einem Föhn kalte Luft in das Kisseninnere geblasen wird.
  • Auch Wasserkissen können und sollten gewaschen werden. Zuvor muss der Wasserbehälter aber komplett entleert werden. Vor dem Waschen wird der Deckel aber wieder aufgeschraubt. Nach dem Waschen bei maximal 40 Grad werden die Kissen an der Luft getrocknet.

Was macht gute Kopfkissen aus?

Das Kopfkissen muss im Hinblick auf die eigenen Vorlieben ausgesucht werden. Für jeden Schläfertyp gibt es passende Kissen. Da man fast ein Drittel der Lebenszeit mit dem Schlafen verbringt, sollte man nicht an der falschen Stelle Geld sparen. Hochwertige Kopfkissen kosten mehr Geld als die preiswerten Discountermodelle. Dafür bieten sie einen höheren Liegekomfort und besitzen eine längere Haltbarkeit. Gute Kopfkissen sind zum einen kuschelig weich, verfügen zum anderen aber über die nötige Stützkraft. Nur bei dieser Kombination ist ein ergonomischer und erholsamer Schlaf möglich. Minderwertige Kopfkissen verformen sich sehr schnell und verlieren ihre Elastizität. Dies sind die häufigsten Gründe für Nackenprobleme, Verspannungen oder Schmerzen in den Bandscheiben. Qualitativ hochwertige Kopfkissen behalten ihre wichtigen Eigenschaften über mehrere Jahre und die oben genannten Probleme lassen sich zuverlässig verhindern. Im Hinblick auf die Hygiene sollte das Kopfkissen auf jeden Fall in der Waschmaschine gereinigt werden können. Dies ist vor allem für Hausstauballergiker wichtig.


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