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Lattenrost Test 2021 – unsere Testsieger

Wer wirklich gut erholt schlafen möchte, benötigt nicht nur die richtige Matratze, sondern auch den richtigen Lattenrost, für den es einen Test gibt.

Unsere Testsieger im Lattenrost Test 2021

Häufig gestelle Fragen zum Thema Lattenrost

Wieviele Holzleisten sollte der Lattenrost haben?

Die Holzleisten sind ein sehr wichtiger Qualitätsindikator, den Sie unbedingt beachten sollten. Ein guter Lattenrost hat mindestens 28 Holzleisten, alles darunter ist als minderwertig anzusehen. Es gibt auch Lattenroste mit mehr als 42 Leisten, wir empfehlen Ihnen diese Modelle zu kaufen, den so verlagert sich das Gewicht besser und die Haltbarkeit des Lattenrost wird ebenso verlängert.

Wofür ist der Mittelgurt?

Kaufen Sie bitte keinen Lattenrost ohne Mittelgurt. Dieser ist sowohl für die Stabilität des Lattenrosts zuständig, auch hält er die einzelnen Holzleisten zusammen.

Wieviel Zonen hat ein guter Lattenrost?

Ein guter Lattenrost sollte mindestens 5 Zonen haben, idealerweise hat er die selbe Anzahl an Liegezonen wie Ihre Matratze.

Der Lattenrost Test extreme Unterschiede ergeben, dennoch sollte das Material keine Geräusche von sich geben, der Lattenrost leicht aufzubauen sein und die richtigen Abstände zwischen den Latten aufweisen. Darüber hinaus gibt es natürlich hochwertigere Lattenroste mit vielen Einstellmöglichkeiten. Online findet man die größte Auswahl an Lattenrosten in allen wichtigen Größen wie z.B. 80×200 cm, 90×200 cm, 100×200 cm, 120×200 cm, 140×200 cm, 160×200 cm, 180×200 cm, 200×200 und viele mehr.

Wie erfolgt ein Lattenrost Test?

Neben den Prüfzertifikaten und Qualitätssiegeln von Lattenrosten gibt es weitere objektive Merkmale, die über die Qualität eines Lattenrostes entscheiden. Dazu gehören die Verstellbarkeit der Zonen und die Liegeeigenschaften, die wiederum in „elastische Liegeeigenschaften“ wie die Schulterzonenentlastung und die Körperzonenstützung unterschieden werden. Hinzu kommt der Härtekennwert, der sich in das Härteeinstellpotenzial, die relative Härteabweichung und die relative Randhärte unterteilt. Viele Lattenroste weisen relativ gute Liegeeigenschaften auf, beim Härtekennwert gibt es hingegen die größten Unterschiede.

Das hängt unter anderem vom verwendeten Material ab, das hochwertiges Zedernholz, Buche, Birke oder gar im Hochpreisbereich Fiberglas sein kann. Weitere Prüfmerkmale betreffen die körpergerechte Verstellung von Kopf- und Fußteilen sowie den Schadstofftest, welcher die Formaldehydabgabe misst. Formaldehyd ist in manchen Leimharzen oder Schichtholzen zu finden. Nicht zuletzt geben auch Kundenbewertungen darüber Auskunft, wie gut sich ein Lattenrost in der Praxis bewährt.

Der Testsieger im Lattenrost Test 2021

Worauf achten beim Kauf eines Lattenrostes?

Wer den richtigen Lattenrost sucht, sollte zunächst unbedingt mindestens einen Lattenrost Test studieren, den es leider von der Stiftung Warentest nicht gibt. (Es gibt seit dem Heft 10/2015 einen Lattenrost Test der Stiftung Warentest). Wie genau der Lattenrost auf den Schlaf wirkt, wird noch erforscht, jedoch lassen sich einige Kriterien festmachen:

  • Schwere Personen sollten einen Lattenrost mit verstellbarem Härtegrad wählen, um eine höhere Härte einstellen zu können.
  • Menschen mit dem Bedürfnis nach einer Höherlagerung von Kopf und Füßen benötigen einen Lattenrost mit verstellbarem Kopf- und Fußteil.
  • Ältere und auch an hohen Komfort gewöhnte Schläferinnen und Schläfer sind durchaus mit einem Lattenrost mit elektrischer Verstellmöglichkeit von Kopf- und Fußteil gut beraten. Ab dem Alter von etwa 50 Jahren drehen und wenden sich manche Menschen sehr lange im Bett hin und her, sie verschieben Kissen unter dem Kopf und manchmal auch unter den Füßen, um zur optimalen Schlafposition zu finden. Ein elektrisch verstellbarer Lattenrost behebt dieses Problem.
  • Die Federung eines Lattenrostes kann bei hohen Schlafbewegungen eher produktiv oder kontraproduktiv wirken. Hier wäre Beratung und ein wenig Experimentieren nötig.

Ein guter Lattenrost ist für den gesunden Schlaf genauso wichtig wie die richtige Matratze. Beides zusammen bildet ein sogenannte Schlafsystem, manchmal werden solche Systeme auch komplett verkauft, nämlich beim Boxspringbett. In den meisten Fällen müssen aber die Käufer selbst entscheiden, welchen Lattenrost sie benötigen und wie er zu ihrer Matratze passt.

Material und Geräusche beim Lattenrost

Die meisten Lattenroste bestehen nach wie vor aus mehrfach verleimtem Holz, dessen Qualität eine Rolle spielt. In vielen Fällen kommt heute auch schon Kunststoff zum Einsatz, der die lamellenförmige Unterfederung übernehmen kann und auch beim Tellerlattenrost als Teller zum Einsatz kommt. Kunststoff kann durchaus Vorteile über den günstigen Preis hinaus bieten, beispielsweise verursacht er weniger Geräusche in Abhängigkeit vom Klima. In einigen Fällen bieten die Hersteller sehr hochwertiges Glasfibermaterial an, das aber zu den teuersten Varianten gehört.

Die möglichen Geräusche sind beim Lattenrost nicht zu unterschätzen, sie können stärker werden, wenn viele flexible Teile verwendet wurden. Ab einem bestimmten Qualitätsniveau sollte das zwar nicht mehr vorkommen, doch bei Online-Käufen empfiehlt es sich, Käuferrezensionen zu lesen. Auftretende Geräusche werden darin stets erwähnt.

Typen von Lattenrosten

Es gibt die einfachen Standardlattenroste mit wenig Latten (rund 20), die sehr preiswert in der Anschaffung sind, aber nur einen mäßigen Komfort bieten. Für eine Federkernmatratze können sie dennoch genügen. Die etwas besseren Modelle weisen auf 200 cm Länge mindestens 28 Leisten auf, noch eine Qualitätsstufe höher sind die Leisten an einigen Stellen mit verschiebbaren Spannern im Härtegrad verstellbar.

Es folgen zonierte Lattenroste, der Standard sind vier bis fünf und eher selten auch sieben Zonen. Wer es noch komfortabler mag, wählt einen beweglichen Lattenrost, dessen Kopf- und Fußteil in der Höhe verstellbar ist, die höchste Qualität bieten dann solche verstellbaren Lattenroste mit Motor.
Ein spezieller Typ ist der Roll-Lattenrost, der zusammengerollt und dadurch gut transportiert werden kann.

Lattenrost Typen

Lattenrost ist nicht gleich Lattenrost. Insgesamt sechs unterschiedliche Lattenrost-Typen existieren derzeit auf dem Markt für Lattenroste.

Tellerlattenrost Test

  • Was ist ein Tellerlattenrost?

Ein Tellerlattenrost ist ein Lattenrost, der ein sehr weiches Liegegefühl vermittelt. Bei diesem Lattenrost werden die Latten mit zusätzlichen Tellern ausgestattet. Diese Teller sind so angebracht, dass sich sechs Teller nebeneinander auf einer Leiste befinden. Die Teller lassen sich in jede Richtung kippen und drehen.

Diese Teller reagieren durch ihre punktierte Aufhängung sehr sensibel auf die Bewegungen des Schlafenden. Die Matratze gibt eher nach, als bei einem Federholzrahmen.

  • Welche Vorteile hat ein Tellerlattenrost

Durch die flexible Aufhängung der Tellerroste und die damit verbundene Fähigkeit, in alle Richtungen zu kippen, sind Tellerlattenroste in der Lage, jede Bewegung des Schlafenden abzufangen und auszugleichen. Im Gegensatz zu starren Lattenrosten gibt bei Tellerlattenrosten auch der Unterbau nach. Auf diese Weise bieten Tellerlattenroste einen sehr weichen Schlafkomfort.

  • Für wen ist ein Tellerlattenrost gedacht?

Tellerlattenroste bieten ein sehr weiches Schlafgefühl. Sie eignen sich daher gut für Menschen, die gern sehr weich liegen.

Auch ältere Menschen und Leute, die sich viel im Schlaf bewegen, profitieren von den Liegeeigenschaften eines Tellerlattenrostes.

Elektrischer Lattenrost

  • Was ist ein Elektrischer Lattenrost

Ein elektrischer Lattenrost ist ein Lattenrost, dessen Liegezonen per Elektrik verstellt werden. Die Härtegrade können in sieben bis neun Stufen eingestellt werden.

Hochwertige elektrische Lattenroste werden oft mit über 40 Leisten aus Schichtholz angeboten. Günstigere Varianten besitzen 28 Leisten – manchmal auch weniger. Der Abstand zwischen den einzelnen Leisten beträgt höchstens drei Zentimeter.

  • Welche Vorteile hat ein Elektrischer Lattenrost

Im Gegensatz zu mechanisch verstellbaren Lattenrosten kann der Lattenrost im Liegen verstellt werden. Bei mechanischen Lattenrosten muss der Einstellende sich hinlegen, um die Position zu testen, aufstehen, die Matratze wegräumen, den Lattenrost einstellen, die Matratze drauflegen, sich hinlegen und wieder testen. Das kann eine enorm zeitaufwendige Aufgabe sein.

Beim elektrischen Lattenrost legt sich der Einstellende hin, nimmt die Fernbedienung in die Hand und verstellt dann bequem den Lattenrost bis er die gewünschte Position erreicht hat.

Das hat den Vorteil, dass der Lattenrost auch bei kurzfristigen Positionsänderungen wie das Hochfahren des Kopfendes zum Lesen vor dem Schlafen schnell und ohne Aufstehen verstellt werden kann.

  • Für wen ist ein Elektrischer Lattenrost gedacht?

Einen elektrischen Lattenrost kann jeder Mensch benutzen. Besonders Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen oder Menschen, die abends im Bett gern noch lesen oder fernsehen, profitieren von elektrischen Lattenrosten. Auf diese Weise können das Kopfteil oder andere Liegezonen bequem und ohne Kraftaufwand verstellt werden. Das lästige Aufstehen entfällt.

Rolllattenrost

  • Was ist ein Rolllattenrost?

Ein Rolllattenrost ist die Alternative für all jene, die einen Lattenrost transportieren müssen und nur ein kleines Fahrzeug besitzen. Bei Rollrosten bestehen die Latten aus Vollholz oder Schichtholz und sind mit einem Draht oder einem flexiblen Band miteinander verbunden. So kann der Lattenrost bequem zusammengerollt und transportiert bzw. eingelagert werden.

Federholzrahmen als Alternative

  • Unterschiede zum Lattenrost

Wer einen Lattenrost sucht, stößt oft auch auf Federholzrahmen. Doch was ist der Unterschied zwischen den beiden Teilen?

Es ist die Form der Latten. Sie bestehen beim Federholzrahmen aus geschichtetem Holz und sind leicht nach oben gebogen. Sobald sich jemand auf die Matratze mit dem Federholzrahmen legt, geben die gebogenen Latten nach und passen sich der jeweiligen Körperposition an.

Das Liegegefühl variiert in Abhängigkeit der Breite der Leisten und der Abstände dazwischen. Je geringer der Abstand zwischen den Leisten und die Breite der Leisten sind, desto komfortabler ist das Liegegefühl.

Die Schichtleisten bestehen aus sechs bis sieben verleimten Buche- oder Birke-Holz, das zusätzlich noch gepresst wird.

Grundsätzlich gehört der Federholzrahmen eine Unterart vom Lattenrost. Damit ist jeder Federholzrahmen ein Lattenrost. Allerdings ist nicht jeder Lattenrost ein Federholzrahmen.

  • Vor & Nachteile

Vorteile:

Federholzrahmen besitzen Zusatzfunktionen wie höhenverstellbare Fuß- und Kopfteile und die Möglichkeit der individuellen Einstellung der Härtegrade. Andere Lattenrostmodelle besitzen nicht diese Funktionen bzw. nur selten.

Außerdem können alle Matratzentypen mit Federholzrahmen verwendet werden. Handelt es sich jedoch um höhenverstellbare Federholzrahmen, ist Vorsicht geboten. In diesen Fällen kann der Matratzenkern der Federkernmatratze beschädigt werden.

Im Gegensatz zu anderen Lattenrosten entfällt bei Federholzrahmen das lästige Probeliegen. Der Federholzrahmen passt sich automatisch der Körperform an.

Nachteile:

Höhenverstellbare Federholzrahmen können nicht mit Federkernmatratzen verwendet werden. In diesen Fällen kann es zu Schäden am Matratzenkern kommen.

Durch die starre Bauweise können Federholzrahmen nur in größeren Fahrzeugen transportiert werden.

Mehrzonen Lattenrost

Wie viele Zonen kann ein Lattenrost haben?

Ein Mehrzonen Lattenrost ist mit mehreren Liegezonen und jeweils angepassten Härtegraden für die einzelnen Körperpartien ausgestattet. In der Kopf- und Nackenzone befindet sich eine spezielle Schulterabsenkung, während sich im Hüftbereich eine Verstärkung befindet. Diese sorgt für die richtige Stütze von Lenden und Becken.

Beim Mehrzonen Lattenrost handelt es sich um eine Kombination aus Federholzrahmen und Tellerrost. Damit ermöglicht ein Mehrzonen Lattenrost die punktgenaue Anpassung und eine optimale Federung.

Ausgestattet sind Mehrzonen Lattenroste mit fünf oder sieben Liegezonen. Grundsätzlich gilt: Je mehr Liegezonen vorhanden sind, desto individueller kann der Lattenrost eingestellt werden.

Was sind die Vorteile?

Mehrzonen Lattenroste bieten einen entscheidenden Vorteil: Die einzelnen Liegezonen können auf die verschiedenen Körperpartien eingestellt werden. Damit ist ein Mehrzonen Lattenrost wesentlich komfortabler, als ein Lattenrost ohne Liegezonen.

Darüber hinaus können sie mit allen Matratzenarten mit Liegezonen verwenden. Idealerweise handelt es sich bei diesen Matratzen um Kaltschaummatratzen, Viskosematratzen oder Latexmatratzen.

Verstellbarer Lattenrost (mit Motor)

  • Was ist ein verstellbarer Lattenrost?

Ein verstellbarer Lattenrost ist die komfortable Variante des herkömmlichen Lattenrosts. Sie sind wie ein normaler Lattenrost aufgebaut, besitzen aber einen Motor, mit dem der Lattenrost verstellt werden kann.

  • Welche Vorteile hat ein verstellbarer Lattenrost?

Im Gegensatz zu herkömmlichen Lattenrosten ist zum Verstellen des Lattenrostes kein Aufstehen notwendig. Die einzelnen Liegezonen können per Knopfdruck bequem im Liegen oder Sitzen verstellt werden.

  • Für wen ist ein verstellbarer Lattenrost geeignet?

Ein verstellbarer Lattenrost mit Motor eignet sich sehr gut für Menschen, die es gern komfortabel haben, und für ältere Menschen. Auch Menschen mit Beschwerden an den Bandscheiben oder am Ischias und Menschen in stehenden Berufen profitieren von verstellbaren Lattenrosten.

Härtegrad eines Lattenrostes einstellen

Wenn die Latten eines Lattenrostes im Härtegrad verstellbar sind, geschieht das über Schieberegler. Diese dämpfen mit dem Verschieben die Federung und beeinflussen damit die gefühlte Härte, obgleich das Holz natürlich in Wahrheit seine Härte nicht verändert. Im Zusammenspiel mit der richtigen Matratze kann das den Schlafkomfort sehr maßgeblich beeinflussen.

In der Regel lassen sich der Hüft- und der Schulterbereich verstellen, hier ruht auch das größte Körpergewicht. Die Schieberegler beeinflussen die Härte durch Verschieben an übereinander liegenden Leisten: Ein nach außen geschobener Regler bewirkt mehr Härte.

Welche Matratze braucht welchen Lattenrost?

Bonnellfederkernmatratze

Diese Matratze eignet sich nur für Lattenroste, die nicht verstellt werden können. Bei der Verwendung einer Bonnellfederkernmatratze mit einem verstellbaren Lattenrost kann es zu Beschädigungen am Matratzenkern kommen.

Leichtfederkernmatratze

Auch die Leichtfederkernmatratze kann nur mit nicht verstellbaren Lattenrosten verwendet werden, da auch hier der Matratzenkern beschädigt werden kann.

Taschenfederkernmatratze

Taschenfederkernmatratzen, bei denen die Leisten eng beieinanderliegen, sollten nur mit nicht verstellbaren Lattenrosten verwendet werden.

Kaltschaummatratze

Die Kaltschaummatratze kann mit einem Tellerlattenrost, einem verstellbaren und nicht verstellbaren Lattenrost verwendet werden. Sie bietet die höchste Flexibilität bei der Verwendung.

Viskoelastische Matratze

Diese Matratze ist für alle Lattenroste geeignet.

Latexmatratze

Auch Latexmatratzen können mit allen Lattenrosten verwendet werden.

5-Zonen-Matratze

5-Zonen-Matratze sollte mit einem 5-Zonen-Lattenrost verwendet werden.

7-Zonen-Matratze

7-Zonen-Matratzen müssen mit einem 7-Zonen-Lattenrost genutzt werden.

Wofür ist der Mittelgurt?

Der Mittelgurt sorgt für die Stabilität des Lattenrosts. Er hält die Federholzleisten zusammen und garantiert so die Stabilität des Lattenrosts. Zusätzlich verteilt er den Druck auf mehrere Leisten. Ein Kauf ohne Mittelgurt ist nicht empfehlenswert.

Welchen Lattenrost bei Übergewicht kaufen?

Menschen mit einem höheren Körpergewicht benötigen einen speziellen Lattenrost. Die XXL-Schwerlast-Lattenroste sind für Menschen konzipiert, die über ein höheres Körpergewicht verfügen. Sie sind extrem stabil, besitzen eine Mittelzonen-Verstärkung, eine Beckenkomfortzone und eine flexible Schulterabsenkung.

Diese Lattenroste sind aufgeteilt in Lattenroste für Menschen mit einem Körpergewicht bis zu 180 kg, bis zu 200 kg und bis zu 250 kg.

Was ist ein 7-Zonen-Lattenrost?

Ein 7-Zonen-Lattenrost sollte ausschließlich mit einer 7-Zonen-Matratze kombiniert werden. Dadurch lässt sich der 7-Zonen-Lattenrost wesentlich individueller an den Körper anpassen, als andere Lattenroste ohne Liegezonen. Der Liegekomfort wird erhöht.

Die sieben Zonen im Überblick:

  1. Kopf

Der Kopfzonenbereich ist eher fest, um den Kopf stabil zu stützen.

  1. Nacken

Im Nackenbereich befindet sich eine Absenkung zum Erhalt der S-Form der Wirbelsäule. Hier befindet sich der nachgiebigste Teil des Lattenrostes. Diese Zone ist häufig mit gelochten oder dünneren Leisten ausgestattet, die zum Teil niedergelegt sind.

  1. Rücken

In der Rückenzone ist der Lattenrost fest, um die Wirbelsäule gerade zu halten.

  1. Lendenwirbelsäule

Im Bereich der Lendenwirbelsäule befindet sich eine Verstärkung zur Stütze von Becken und Lenden.

  1. Gesäß

Dieser Bereich ist wieder etwas fester, um das Gesäß zu stützen.

  1. Waden & Oberschenkel

Der Bereich Waden und Oberschenkel ist ebenfalls mittelfest, um die Schlafgesundheit zu erhöhen.

  1. Fersen

Auch dieser Bereich ist mittelfest.

Worauf beim Kauf achten?

Beim Kauf eines Lattenrostes ist Vorsicht geboten. Ein falscher Lattenrost kann die Schlafgesundheit und den Schlafkomfort extrem beeinflussen. Folgende Faktoren sollten beim Kauf eines Lattenrostes berücksichtigt werden:

Material des Rahmens und der Federholzleisten

Lattenroste sollten aus Buchenholz bestehen. Diese sind wesentlich belastbarer und haltbarer als Lattenroste aus Esche oder Birke.

Kappen

Die Kappen sollten aus flexiblem Kautschuk bestehen, um das Brechen des Materials zu verhindern und einen großen Federweg bieten. Kappen aus festem Kunststoff können im Lauf der Zeit porös werden und brechen.

Anzahl der Leisten

Je mehr Leisten ein Lattenrost besitzt, desto höher ist der Liegekomfort. Ein Lattenrost sollte daher mindestens 42 Leisten besitzen, um einen optimalen Liegekomfort zu garantieren.

Zwischen den Leisten muss ein optimaler Abstand vorhanden sein. Nur durch diesen Abstand sind eine gute Belüftung der Matratze und eine lange Haltbarkeit gegeben.

Schulterzone

Im Bereich der Schulter und der Hüfte sollte sich die Härte des Lattenrostes einstellen lassen. Bei hochwertigen Lattenrosten befinden sich im Schulter- und Hüftbereich mehrere Latten, die das zu tiefe Einsinken des mittleren Körpers vermeiden.

Abmessung

Der Lattenrost sollte so groß sein, dass die Matratze bequem darauf Platz findet, ohne zu verrutschen.

Folgende Größen sind verfügbar:

  • 90×200 cm
  • 100×200 cm
  • 120×200 cm
  • 140×200 cm
  • 160×200 cm
  • 180×200 cm
  • 200×200 cm

Zwischenmaße

  • 110×200 cm
  • 130×200 cm
  • 150×200 cm

Kinderbetten

  • 60×120 cm
  • 70×140 cm

Bauhöhe

Auch die Bauhöhe des Lattenrostes spielt eine große Rolle. Ist der Lattenrost nicht tief genug, kann die Matratze unter Umständen herausrutschen.

Matratzenart

Natürlich muss auch die Matratze zum Lattenrost passen. Welche Matratze sich für welchen Lattenrost eignet, ist im Punkt “Welcher Lattenrost für welche Matratze?” näher erläutert.

Lattenrost Hersteller

Ikea Lattenrost Test

Der schwedische Hersteller bietet für seine Matratzenmodelle die entsprechenden Lattenroste an. Mit dem Modell Leirsund verkauft das schwedische Möbelhaus einen Lattenrost in drei unterschiedlichen Größen. Bei diesem Lattenrost besteht der Federholzrahmen aus 42 Leisten aus Birke. Leirsund besitzt mehrere Komfortzonen, die sich individuell einstellen lassen.

Das Modell Lilluman ist zwar nur in zwei Größen erhältlich. Hierbei handelt es sich um einen Tellerlattenrost, bei dem die Leisten und Teller miteinander kombiniert werden. Dieser Lattenrost passt sich optimal an den Körper an.

LAKSEVÅG ist ebenfalls nur in zwei Größen erhältlich. Es besteht aus 30 Federholzleisten und drei Komfortzonen. Bei diesem Modell lassen sich das Kopf- und Fußteil per Knopfdruck verstellen.

Tempur Lattenrost Test

Tempur stellt Matratzen aus einem druckabsorbierenden Material her, das ursprünglich von der NASA entwickelt wurde. Passend zu den Matratzen produziert Tempur moderne Systemrahmen.

Der Lattenrost Flex 500 ist ein Tellerlattenrost, der in verschiedenen Größen erhältlich ist. Er besteht aus einem 11,5 cm starren Rahmen. Zusätzlich versah Tempur den Lattenrost Flex 500 mit Füßen. Auf diese Weise kann der Lattenrost auch als freistehendes System verwendet werden.

Das Modell Flex 1000 ist ebenfalls ein Tellerlattenrost, der durch vier integrierte Liegezonen einen hohen Schlafkomfort bietet. Der Lattenrost kann manuell eingestellt werden und ist in mehreren Größen erhältlich. Dank zusätzlicher Standfüße kann Tempur Flex 1000 auch freistehen.

Ebenfalls vier Liegezonen und damit einen hohen Schlafkomfort bietet der Lattenrost Flex 1000 ER von Tempur. Bei diesem Modell können der Kopf- und Fußbereich separat eingestellt werden.

Ravensberger Lattenrost Test

Ravensberger gehört wohl zu den beliebtesten und bekanntesten Herstellern von Lattenrosten, Matratzen und Betten. Dazu gehören auch der Lattenrost MEDIMED 7-Zonen BUCHE und der Lattenrost Duomed.

Der Lattenrost MEDIMED 7-Zonen BUCHE ist ein verstellbarer Lattenrost aus einem Buche-Vollholzrahmen. Ausgestattet mit 44 Federholzleisten bietet der Lattenrost MEDIMED 7-Zonen BUCHE eine lange Haltbarkeit, Stabilität und sehr gute Feuchtigkeitsregulierung. Der Lattenrost ist mit sieben unterschiedlichen Liegezonen versehen, die sich individuell verstellen lassen.

Auch das Modell Duomed ist ein verstellbarer Lattenrost. Bei diesem Modell kann die Mittelkomfortzone individuell verstellt und an die gewünschte Liegeposition angepasst werden.

Der Tellerlattenrost besteht aus 29 Federleisten aus Buche mit 25-Tellern. Dadurch passt sich der Lattenrost an den Körper an.

Taugen Lattenrost von Aldi und Lidl etwas?

Discounter wie Lidl und Aldi bieten ab und an Lattenroste zu günstigen Preisen an. Erfahrungsgemäß sind diese schnell vergriffen. Werden diese Lattenroste aber mit hochwertigen Lattenrosten verglichen, halten sie nicht stand.

Grund dafür ist die Verwendung von nicht ganz so haltbaren Material und eine geringwertige Verarbeitung. Gerade diese Faktoren spielen aber eine große Rolle, um eine Langlebigkeit und einen besseren Abtransport der Feuchtigkeit bei Lattenrosten zu gewährleisten.

Trotz geringerer Preise sollte für einen guten Lattenrost lieber etwas mehr Geld ausgegeben werden. Hochwertige Lattenroste garantieren eine längere Haltbarkeit und einen höheren Liegekomfort.

Bitte prüfen, ob das so stimmt. Es gab KEINE Informationen dazu im Internet.

Der Tellerlattenrost und weitere Arten

Der Tellerlattenrost verfügt über Federteller, die eine ganz spezielle Federung und außerdem die optimale Hinterlüftung bewirkten. Die ergonomischen Vorteile sind enorm, Personen nach Bandscheibenvorfällen schlafen besonders gut auf einem Tellerlattenrost. Weitere Arten sind die schon erwähnten starren oder beweglichen, zonierten, verstellbaren und motorisierten Lattenroste, Rolllattenroste und metallfreie Lattenroste.

Welche Lattenanzahl und welchen Abstand sollten diese bei einem guten Lattenrost haben?

Die Anzahl der Latten spielt bei Lattenrosten in Bezug auf den Liegekomfort und die Qualität eine große Rolle. Der Abstand zwischen den Leisten ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium.

Allgemein gilt: Je mehr Leisten beim Lattenrost verwendet werden, desto besser ist die Anpassungsfähigkeit des Lattenrostes an den Körper. Hochwertige Lattenroste besitzen mindestens 42 Leisten, die sich in einem Abstand von 3,5 cm bis 5 cm befinden. Bei höheren Abständen fehlt die notwendige Stützkraft. Zu geringe Abstände verhindern den Abtransport der Feuchtigkeit und fördern das Verrutschen der Matratze und den Verschleiß.

Aus welchem Material sollten die Federleisten sein?

Die meisten Federleisten bestehen aus Holz – meistens Birke, Buche oder Esche. Für eine bessere Haltbarkeit eignen sich Federholzleisten aus Buche besser, als Birke oder Esche. Sie kosten zwar mehr, halten dafür aber wesentlich länger.

Eine Alternative sind Federleisten aus Kunststoff. Diese Federleisten verziehen sich nicht mit der Zeit und es entstehen keine störenden Geräusche beim Schlafen.

Woran erkenne ich eine robuste Befestigung der Latten?

Die Befestigung der einzelnen Leisten hängt nicht nur vom Material ab. Auch die Furnierlagen spielen eine nicht unerhebliche Rolle. Je höher die Zahl der Furnierlagen ist, desto stabiler ist die Befestigung.

Für eine höhere Stabilität sollten die einzelnen Leisten mindestens 5- bis 7-fach verleimt sein. Bei einer Nutzung durch übergewichtige Menschen ist sogar eine 10-fache Leimung der Federholzleisten sinnvoll.

Wie lange hält ein Lattenrost?

Wie lange ein Lattenrost hält, hängt von der Verarbeitung und den verwendeten Materialien ab. Ein hochwertig verarbeiteter Lattenrost hält natürlich länger, als Lattenroste aus dem Niedrigpreis-Segment.

Durchschnittlich hält ein Lattenrost zirka 10 bis 15 Jahre. Ein sehr hochwertiger Lattenrost kann auch über 20 Jahre halten.

Wie wichtig ist ein Lattenrost?

Nur durch die Kombination von Matratze und Lattenrost kann eine gute Ableitung der Feuchtigkeit gewährleistet werden. Darüber hinaus entstehen durch diese Kombination eine gute Federung und ein höherer Federungskomfort der Matratze. Oft wird der Komfort der Matratzen durch einen Lattenrost zusätzlich verstärkt.

Was bewirken die Verstellklappen?

Viele Lattenroste besitzen Verstellschieber und können dadurch individuell eingestellt werden. Einige Modelle sind statt mit Verstellschiebern mit Verstellklappen ausgestattet. Diese werden nicht wie Verstellschieber verschoben, sondern nach oben oder nach unten geklappt. Je nach Einstellung der Verstellschieber wird die Leiste härter oder weicher. Die härteste Einstellung der Leiste wird durch das Schieben des Verstellschiebers nach oben erreicht.

5 Gründe für den hochwertigen Lattenrost

  • Ein Lattenrost verbessert die Ergonomie, wenn er die erforderlichen Eigenschaften mitbringt.
  • Für die Belüftung vieler Matratzen ist ein Lattenrost unerlässlich.
  • Billige Lattenroste können sich als kontraproduktiv erweisen.
  • Qualitativ hochwertige Modelle halten länger.
  • Bestimmte Features wie die Verstellung (gar über einen Motor) haben ihren Preis, machen sich aber beim Komfort deutlich bemerkbar.

Die wichtigsten Faktoren beim Lattenrost

(Ergänzung in 2016)

  • Maße
  • Verstellbarkeit
  • Zonen
  • Leistenanzahl
  • Mittelgurt
  • Kappen
  • Holzart

Diese wesentlichen Eigenschaften von Lattenrosten sollten KäuferInnen beachten, wenn sie sich für ein neues Modell entscheiden. Dann spielt noch die Art der Matratze eine Rolle. Während beispielsweise bei Federkernmatratzen die Art des Lattenrostes weniger entscheidend ist, benötigen Schaumstoffmatratzen einen flexiblen Lattenrost, der auch für ihre Belüftung wichtig ist. Dass die Maße eines Lattenrostes zur Matratze passen sollten (empfohlener Überstand: auf jeder Seite 1 – 2 cm), versteht sich von selbst. Es gibt auch Lattenroste für Doppelbetten.

Die Verstellbarkeit erhöht ganz enorm den Liegekomfort, ebenso die mögliche Zonierung, denn Lattenrosten können bis zu sieben einzeln im Härtegrad verstellbare Zonen aufweisen. Nicht zuletzt ist die Lattenanzahl ein wesentliches Qualitätskriterium, denn viele Latten passen sich stets besser an als wenige. Auch die Aufhängung dieser Latten ist wichtig. Hochwertige Federholzrahmen sind mit elastischen Trägern aus Gummi ausgestattet, sie sind elastischer und langlebiger als Plastik-Träger.

Lattenrost richtig einstellen

Eines vorweg: Es gibt keine allgemeingültige Standardeinstellung für Lattenroste. Der Lattenrost muss vielmehr auf den jeweiligen Schlaftypen und nach dem persönlichen Empfinden eingestellt werden.

Für Seitenschläfer

Bei Seitenschläfern sinkt die Schulter erfahrungsgemäß tiefer ein. Dieser Schlaftyp benötigt daher auf jeden Fall eine weiche Schulterzone.

Bei einem Lattenrost ist die V-Form die Basiseinstellung des Lattenrostes, d. h. die Verstellschieber bilden ein V. Handelt es sich um einen im Schulterbereich einstellbaren Lattenrost, werden die oberen Leisten zusätzlich variiert, indem die Verstellschieber zusammengeschoben werden.

Für Bauchschläfer

Bauchschläfer benötigen am ganzen Körper eine gute Stütze, damit die Wirbelsäule beim Liegen nicht durchhängt. Eine weiche Schulterzone stört bei dieser Schlafposition.

Für eine gute Stütze müssen bei den Lattenrosten die Verstellschieber vollständig nach außen geschoben werden. Auf diese Weise bietet der Lattenrost eine feste Stütze.

Für Rückenschläfer

Rückenschläfer benötigen ebenfalls die V-Form als Basiseinstellung. Hierbei zeigt die Spitze des V’s zum Fußende. Da hier der Lattenrost am weichsten ist, sollte dort auch das Becken liegen.

Je nach Gewicht sollten die Verstellschieber nach außen geschoben werden, d. h. bei höherem Gewicht sollten sich die Verstellschieber weiter außen befinden, als bei einem Schläfer mit einem geringeren Gewicht.

Was tun, wenn der Lattenrost quietscht?

Der Lattenrost quietscht bei jeder Bewegung und stört die nächtliche Ruhe? Bevor ein neuer Lattenrost gekauft wird, könnte ein Blick unter die Matratze helfen.

Die Ursachen liegen häufig bei dem Lattenrostrahmen, den Leisten oder dem Bettgestell. Dann kann es sein, dass das Bettgestell am Lattenrost reibt, Metallteile quietschen, das Bettgestell knarrt, der Lattenrost instabil ist oder die Leisten knarren.

  1. Reibung von Bettgestell und Lattenrost

Durch winzige Verschiebungen des Lattenrostes auf dem Bettgestell kann ein Quietschen entstehen. Filzgleiter aus dem Baumarkt schaffen hier schnelle Abhilfe.

Dazu wird der Filz an den Stellen befestigt, auf denen der Lattenrost auf dem Bettgestell aufliegt. Eine gleichmäßige Verteilung ist zwingend notwendig.

Noch einfacher ist das Befestigen des Lattenrostes auf dem Bettgestell. So wird die störende Reibung vermieden. Allerdings kann der Lattenrost dann nicht mehr angehoben werden.

  1. Quietschen durch Metallteile

Bei höhenverstellbaren Lattenrosten sind mehrere Metallteile enthalten, die durchaus quietschende Geräusche verursachen können. Abhilfe schafft das Einölen der Metallteile mit etwas Öl oder das Einsprühen mit Silikonspray.

  1. Lattenrost ist locker

Sollte der Lattenrost trotz Verschraubung locker sein und dadurch unschöne Geräusche verursachen, hilft das Festziehen der Schrauben mit einem Schraubendreher oder einem Inbusschlüssel. Dabei sollten auch die Querverbindungen festgezogen werden.

  1. Bettgestell ist wacklig

Eine Hörprobe bringt schnell Gewissheit, woher die Geräusche kommen. Nicht immer ist der Lattenrost schuld. Auch das Bettgestell kann störende Geräusche verursachen. Durch das Rütteln am Bettgestell kann schnell festgestellt werden, ob die quietschenden Geräusche von dort kommen.

Sollte dies der Fall sein, müssen die Schrauben am Bettgestell festgezogen und neu geölt werden.

Lattenrost Test der Stiftung Warentest

Im Jahr 2015 (Heft 10/2015) prüfte Stiftung Warentest die Liegeeigenschaften von Matratzen auf zehn verschiedenen Lattenrosten. Bei diesem Test schnitten alle Lattenroste eher mäßig ab. Kein Lattenrost wurde besser als 3,7 bewertet. Als Fazit empfahl Stiftung Warentest den Selbstbau eines Lattenrostes.

Getestet wurden neun Lattenroste namhafter Hersteller wie Lattoflex, Irisette, Froli, Swissflex, Hülsta, Mali, Dormiente, Dunlopillo und Optimo, und ein selbst gebauter Lattenrost. Alle Lattenroste schnitten in den Punkten Handhabung, Sicherheit und Stabilität gut ab. Im Bereich Liegekomfort fielen alle Lattenroste durch – bis auf den Eigenbau. Merkwürdigerweise wurden beim Eigenbau nicht alle Matratzenarten getestet und auf die Gesamtnote verzichtet, sodass der Eindruck entsteht, Stiftung Warentest möchte gar nicht fair bewerten.

Verdächtig ist außerdem die Bildung der Gesamtnote. Nehmen wir beispielsweise den Erstplatzierten Froli Viado. Dieser Lattenrost wurde mit der Gesamtnote 3,7 bewertet. Rechnen wir die Einzelbewertungen zusammen, kommen wir auf 13, die wir durch die Zahl der Einzelbewertungen teilen. Wir kommen auf ein Gesamtergebnis von 2,6. Diese Unstimmigkeiten finden sich auch bei den anderen Lattenrosten.

Warum Stiftung Warentest so unfair bewertet, wissen wir nicht. Tatsache ist, dass sich die schlechte Bewertung bewährter Lattenroste namhafter Hersteller nicht erklären lässt. Daher ist es sinnvoller, sich selbst ein Bild von den Lattenrosten zu machen.

Platz 1 belegte der Lattenrost Froli Viado mit der Gesamtnote 3,7. Platz 2 machte der Lattenrost Irisette Smartflex KF ebenfalls mit der Gesamtnote 3,7 und Platz 3 belegte der Lattenrost Swissflex uni 12 bridge_25.

Merkmale von Lattenrosten

Während manche Menschen nach wie vor eine Matratze auf den Boden legen und dann über Rückenschmerzen klagen, wurden schon länger Spiralfederroste oder Spanngitter verwendet. Jedoch hat sich der moderne Lattenrost in Verbindung mit der richtigen Matratze als optimal für einen gesunden Schlaf erwiesen. Matratze und Lattenrost sollten aufeinander abgestimmt sein, beides muss zudem zu den Schlafgewohnheiten der Nutzer passen. Wer etwa gern den Kopf hoch lagert, benötigt einen Lattenrost mit verstellbarem Kopfteil.

Die Einstellung des Kopf- und auch des Fußteils will gelernt sein. Lattenroste werden aus Federleisten in einem stabilen Rahmen hergestellt, die Federleisten bestehen oft aus mehreren verleimten Holzschichten. Eine Dampfbehandlung macht sie elastisch. Entscheidend ist unter anderem der Abstand der Leisten zueinander, der optimalerweise nicht größer als drei Zentimeter ist. Bei einigen Matratzen wird darauf verwiesen, dass sie auf Lattenrosten mit größerem Abstand zwischen den Leisten nicht richtig gelagert werden können. Wenn nun ein Lattenrost etwas höherwertig ausfällt, lassen sich die Federleisten mit Schiebern in der Härte verstellen: Der Schläfer erhält damit den optimalen, seinem Körper angepassten Komfort in sieben bis neun Zonen.

Ergänzt wird dieser Komfort durch verstellbare Kopf- und Fußteile, die Verstellung kann bei sehr hochwertigen Produkten auch mit einem Motor erfolgen.

Testsieger Überblick des Lattenrost Test


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